Das Leben
Es ist schwer.
Ich weiß, dass es einen guten Grund gibt warum ich hier bin.
Doch vegetier ich gefühlsmäßig.
Ich kann mich nicht beschweren.
Ich mein, so vielen Leuten um mich herum geht es schlecht.
Ich helfe wo ich kann und tue das gerne.
Ich erwarte keinen Lohn zurück, weil ich es aus Liebe zu ihnen mache.
Und es lässt mich ein bisschen besser fühlen, lässt mich auch mich selbst ein wenig vergessen.
Ich weiß, ich bin verschont von all dem Mist. Gut behütet unter Jesu Fittichen. Weil ich IHM gehöre.
Sein bin ich. Ich werde geliebt und beschützt. Er liebt und schützt mich, mir Mensch so unbegreiflich.
Wann immer ich einen Schritt mache, der Dunkelheit zu
– besonders wenn ich ihn bewusst tue –
so lässt er den Weg eine Biegung machen.
Er ließ mich seit dem * nie mehr ins Verderben laufen. Immer hat er mich beschützt davor.
Auch wenn ich das gar nicht verdient habe. Er tat es trotzdem, aus Liebe zu mir!
Danke.
Lass es mich nie vergessen!
Eine kleine Weile halte ich noch durch – wie auch die letzten zwei Jahre immer und immer wieder.
Patience… ich weiß.
Danke.
*Seit dem ich „Ja“ gesagt habe zu ihm und (wieder) vollkommen SEIN wurde, wie er es von Anfang an geplant hatte.
Dadurch (durch die Taufe) wurde ich wieder SEIN. Deshalb gab es diese Grenze für mich nicht mehr weiter.
Er öffnete sie etwas später für mich für einen kurzen Augenblick der ewiglich währte und ließ mich wieder mich selbst sehen und erkennen,
auf dass ich es wieder weiß; wer ich wirklich bin.
31.01.2010