- Mut -
Mut ist lernfähig wie heute.
Hallo. Ein Hallo zurück.
Ein zögern. Ein vortasten. Ein zögern.
Vorbei der Moment.
Die Umarmung blieb aus. Schade.
Und wieder die Frage in mir „warum“?
Erinnerungen an vergangenes.
Das kenne ich alles irgendwoher.
Nicht gut. Nicht schon wieder.
Verletzungen, auch wenn er dazu nichts kann.
- Mut -
Ein dazukommen. Ein reden. Ein Unterhalten. Ein Austausch.
Wohltuend und anknüpfend vertraut von den vergangenen zwei Wochen.
Ein „ich darf“ mit dir reden. Vorhandene Gründe.
Aber auch ein ärgern. Warum erst jetzt.
Braucht es immer Gründe?
- Mut -
Ein verabschieden, jetzt richtig.
Kurzes zögern, dann ein zugehen mit dem Blick des „dich umarmen wollens“.
(S)Ein annehmen. Gerne. Doch auch vorsichtig.
- Mut –
Zurückhaltend seine Umarmung.
Was tat ich! War es falsch?
Doch wirkte es wie Selbstschutz.
Mäuschen spielen… ach zu gerne.
Was denkt er über mich und von mir?
Wie muss ich auf ihn wirken?
Ich bin´s! Sieh hin. Nicht mehr, nicht weniger als du.
Sieh mich an und rede mit mir.
- Mut –
Immer wieder der kleine Tapps nach vorne.
Doch dann gleich immer das Zurück.
Ein anstrengendes Bemühen.
Auf ein erneutes Blühen:
Wer macht diesmal den ersten Schritt?
- Mut -
Donnerstag 26.11.2009