Ode an…

 

 

Morgens wenn ich erwache, fällt mein Blick auf dich.

 

Meine Gedanken kreisen wieder neu und umarmen dich herzlich.

Manchmal denke ich auch nachts an dich.

Doch jetzt ist es ein neuer Tag und ich freue mich.

 

 

Ich stehe auf und mache mich bereit, es ist wieder soweit.

 

Wenn mich nicht andere Termine jagen,

werd ich mich halt wieder zu dir plagen.

Aber keine Angst, ich werd nicht an dir verzagen!

 

 

Zumindest noch nicht.

 

Noch ist da ein Licht.

Noch ist da etwas Zeit,

zum Glück – bin ja auch noch nicht so weit.

 

 

An manchen Tagen schaffst du mich aber schon.

 

Da will ich am liebsten nur noch, nach z.B. Rom.

Ab in die Sonne, wetter fast egal, mal was anderes sehen;

doch nein, ich werde es durchstehen!

 

 

Manchmal tut mir von dir mein ganzer Hintern weh,

 

und die Gelenke sind auch verspannt, bis zum kleinen Zeh.

Eine Massage wäre da wirklich nicht schlecht!

Doch das kümmert dich nicht und deine Haltung ist mir nicht recht.

 

 

Wegen dir habe ich schon manches Mal total vergessen, zu essen.

 

Wegen dir, werden so manche Nächte zum Tage.

Aber das stört mich nicht, nachts ist es bei uns ne ruhige Lage.

Und am nächsten Tag  geht das Leben heiter weiter.

 

 

Tag ein, Nacht aus.

 

Manchmal ist es mit dir schon ein Graus.

Nirgends kann ich von dir flüchten.

Verlangst ständig von mir, ich solle Gedanken über dich züchten.

 

 

Aber weil ich dich halt so mag,

 

den Wunsch ich dir nicht auszuschlagen wag.

Wir sollten es genießen, am Ende trennt uns noch die Zeit.

Wie auch immer - bist n Brocken harter Arbeit.

 

 

Am Ende mit dir aber werd ich sagen, mit all meiner Restkraft:

 

„Wahhh! Nun hast du mich doch geschafft!

Ha! Aber ICH DICH auch!

Tschüss Welt… die nächste Tage ich in mein Bettchen tauch.“

 

 

Meine Güte, hast du mich und ich dich dann fertig gemacht.

 

Und mit dir hab ich geweint und auch gelacht.

Weiter sag ich dann: „Schön war sie, die Zeit mit dir,

viel hab ich gelernt hier.

Wir – für eine kleine Zeit lang,

du an mir und ich an dir hang.

Aber wussten wir doch, es kommt die Zeit der Wende.

Und die Sache zwischen uns ist dann zu Ende.

Vorbei dann, my Soziopath, es is`.

Aus mit dir, geliebte Bachelor Thesis.“

 

 

21.10.2010

Kommentar der Verfasserin: „Schön wär es – doch die Beziehung befindet sich leider grad auf ihren Höhepunkt. Noch ein bisschen ganz viel durchhalten.“