Brief an dich (1)
Gerade habe ich geweint.
Albern… vielleicht.
Aber es tat weh.
So sehr, dass ich mir fast schon wünschte, jemand würde mein Herz von mir nehmen.
Ich spürte einen tiefen Schmerz in mir.
Einsamkeit ruft.
Die Hoffnung hab ich noch, ja. Aber dieses WARTEN!
In solchen Momenten pack ich es nicht mehr.
Wie sehr wünschte ich, du würdest mich jetzt auffangen.
Ich weiß, du würdest es tun.
So sehr wünsche ich mir, mich an dich anlehnen zu können.
Doch wo du jetzt gerade bist, da bin ich noch nicht und
Wo ich jetzt gerade bin, das weißt du noch nicht.
Wie sehr würde ich mit dir gerne jetzt schon teilen, was ich dir alles zu geben habe.
Möchte deine Leidenschaften mit dir leben.
Du bist mir eines der wertvollsten Dinge auf der Welt – schon jetzt.
Natürlich, wie könntest du auch nicht?!
Ich freue mich auf den Tag, an dem ich dir begegne,
ich in dein Leben komme und du in meines.
Gesegnet sei dieser Tag. Gesegnet diese Stunde.
Donnerstag, 3. Juni 2010