So sehr
So sehr ich mir auch wünsche das jetzt wäre vorbei.
So sehr sehne ich den Tag herbei.
Wie stürmisch auch die Wogen des Lebens gerade schlagen,
ebenso wird es ruhig werden in jenen Tagen.
So weit das Festland auch noch entfernt sein mag,
wie nahe sind wir uns an diesem Tag.
Halt mich. Auch wenn ich schon alles habe was ich brauche.
Leite mich. Auch wenn ich denke, dass ich richtig laufe.
Erkläre mir. Auch wenn ich es einst schon alles kannte.
Finde mich. Und wir gehen den Weg, der uns genannte.
In einer Welt in der die Zeit so schnell vergeht,
wundern wir uns nicht mal, dass sie sich noch dreht.
Zeit ist geduldig, ist gnadenlos und lieb zugleich,
nimmt Leben weg und macht das Leben reich.
Siehst du das Glas halb leer oder halb voll,
es liegt an dir, wie sie für dich verrinnt, du weißt es wohl.
Halt mich. Auch wenn ich schon alles habe was ich brauche.
Leite mich. Auch wenn ich denke, dass ich richtig laufe.
Erkläre mir. Auch wenn ich es einst schon alles kannte.
Finde mich. Und wir gehen den Weg, der uns genannte.
So laut es da draußen in der Welt auch gerade ist,
leise wird es sein, wenn der Zeitpunkt erst da ist.
So tief wie das Wasser im Toten Meer,
glitzern deine Augen wie ein Sternenmeer.
Verzauberst mich mit so vielen Kleinigkeiten,
vertreibst die Sorgen und schaffst Einigkeiten.
Halt mich. Auch wenn ich schon alles habe was ich brauche.
Leite mich. Auch wenn ich denke, dass ich richtig laufe.
Erkläre mir. Auch wenn ich es einst schon alles kannte.
Finde mich. Und wir gehen den Weg, der uns genannte.
Halt mich. Auch wenn ich schon alles habe was ich brauche.
Leite mich. Auch wenn ich denke, dass ich richtig laufe.
Erkläre mir. Auch wenn ich es einst schon alles kannte.
Gehe mit mir. Und wir finden den Weg, der uns genannte.
01.02.2011