Geträumt und doch erlebt
1.
Diesen Traum. Ich träumte ihn eine ganze Weile lang,
Voller Vorfreude auf diesen einen Moment.
Doch war mir gleichzeitig auch ein wenig bang.
Voller Spannung, wie es sein wird, dieses Traumsegment.
Der Traum war gleich einem Blick in die Sterne.
Tausend mal träumte ich ihn mir. Mädchen träumen gerne.
Hundert verschiedene Wendungen
Doch am Ende wusste ich es nie wirklich, waren es nur geträumte Endungen.
Ref.:
Ich möchte sehen wie es ausgeht,
Wohin der Wind uns weht,
Wohin der Weg uns weißt.
Möchte erleben, wie es mich mitreist,
Dich erleben, wie du wirklich bist.
Hab das Gefühl, ohne dich ist das Leben trist.
2.
Denen zum trotz die hinter meinem Rücken mit ihren Augen schielten,
Viele schwiegen auch, weil sie es für albern hielten.
Sie hatten ja recht. Doch war es mir egal.
Es hatte mich gepackt, das Vergangene war einmal.
Ich hatte Glück, war nicht alleine mit diesen Gedanken,
Für uns gab es fast keine Schranken.
Durfte mit anderen zusammen verrückt sein.
Wir lebten den Traum in unsere Tage hinein.
Ref.:
Ich möchte sehen wie es ausgeht,
Wohin der Wind uns weht,
Wohin der Weg uns weißt.
Möchte erleben, wie es mich mitreist,
Dich erleben, wie du wirklich bist.
Hab das Gefühl, ohne dich ist das Leben trist.
3.
Es war soweit. Die Zeit war da.
Es berührten uns die ins Herz gehenden Lieda.
Unsere Freundschaft hat uns den nötigen Halt gegeben.
Diese vielen Anspannungen zu überleben.
Wie auf Droge, wir waren total benommen.
Haben unbeschreiblich große Glücksgefühle bekommen.
An diesem Abend waren wir so erfüllt mit Leben.
Wir waren da und es geschah und dennoch war es, als ständen wir daneben.
Bridge:
Dieser Traum. Am Ende erlebten wir ihn.
Und beim Erleben dachten wir, jetzt träumen wir ihn.
Ref. (2x):
Ich möchte sehen wie es ausgeht,
Wohin der Wind uns weht,
Wohin der Weg uns weißt.
Möchte erleben, wie es mich mitreist,
Dich erleben, wie du wirklich bist.
Hab das Gefühl, ohne dich ist das Leben trist.
St. Peter-Ording, Sonntag, 29.08.2010